Unsere Flachdachlösungen für den Neubau

Wir als Meisterbetrieb für Ihren Flachdach in Hamburg unterstützen Sie bei Ihrem vorhaben der: Flachdacheindeckungen, -abdichtungen und -sanierungen akkurat, sicher und zu einem fairen Preis,- Leistungsverhältnis umzusetzen. Unsere Flachdächer sind auf eine lange Lebensdauer ausgerichtet. Bei Sturmschäden oder ähnlichen Ereignissen profitieren sie von unserem 24-Stunden-Service: Wir reparieren Ihr Dach sofort! Flachdächer auf Kunststoffbasis und Pfannendächer stehen nicht in unserem Sortiment.

Die Wärmedämmung eines Daches

Gebäudeenergiegesetz (ehemals Energieeinsparverordnung EnEV)
Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) hat am 01.11.2020 die bisherige Energieeinsparverordnung (EnEV) ersetzt, doch im Wesentlichen bestimmt es dasselbe: Gebäude müssen eine bestimmte energetische Qualität aufweisen. Im GEG wurden die Anforderungen an den Energieausweise und den Einsatz von erneuerbaren Energien im Gebäude etwas präzisiert und angepasst. Für uns als Dachdeckerfirma und unsere Kunden ändert sich im Wesentlichen nichts: Dächer müssen gut dämmen. Schauen wir uns nachfolgend die wichtigsten Dachvarianten an.

Warmdach

Hierbei handelt es sich um ein einschaliges Dach als unbelüftete Dachkonstruktion. Die Dachhaut liegt direkt auf der Dämmschicht. Eine Dampfsperre schützt die Wärmedämmung nach unten vor von oben diffundierender Feuchtigkeit. Die umgekehrte Konstruktion mit der Wärmedämmung auf der Dachhaut ist das Umkehrdach (siehe weiter unten). Die im Gebäude entstehende Luftfeuchtigkeit gelangt über eine Belüftung nach außen. Das einschalige Warmdach entspricht heute dem allgemein anerkannten Stand der Technik aufgrund moderner Materialien. Den früheren problematischen Feuchteverlauf im Dach gibt es nicht mehr. Das Warmdach dämmt im Winter sehr gut und hält im Sommer konstruktionsbedingt auch die Hitze ab.

Umkehrdach

Bei dieser Dachform liegt wie schon beschrieben die Wärmedämmung auf der Dachhaut. Sie erhält häufig eine Bekiesung, wobei der Kies UV-Strahlung von der Dämmebene abhält und gleichzeitig den lose verlegten Dachaufbau gegen Windsog schützt. Anstelle von Kies ist kann das Umkehrdach auch als Gründach mit einem Substrat oder als begehbares Dach mit einem Belag versehen werden. Die Flächenlast beträgt ~120 kg/m². Eine Schutz- und Filterschicht führt den größten Teil des Regen- oder Schneewassers ab. Dieses kann nicht in die Dämmebene einsickern. Das Dachvlies ist diffusionsoffen, damit sich im Dämmstoff keine Feuchtigkeit anreichert. Für die Abdichtungsebene eignet sich unter anderem Bitumen. Ein Vorteil dieser Dachkonstruktion besteht darin, dass die Abdichtung in einer Temperaturzone liegt, deren Temperaturverlauf über das Jahr relativ gleich bleibt. Da sich damit die thermische Beanspruchung verringert, erhöht dies die Lebensdauer des Daches, weil sich sein Material nicht durch größere Temperaturschwankungen stark dehnt und zusammenzieht.

Kaltdächer

Beim Kaltdach handelt es sich um eine zweischalige und belüftete Dachkonstruktion. Zwischen der Dachabdichtung und der wärmedämmenden Schicht befindet sich eine Luftschicht. Diese steht über ausreichend große Lüftungsöffnungen (mindestens an zwei Seiten) in Verbindung mit der Außenluft. Kaltdächer führen mit dieser Art der Belüftung die Feuchtigkeit aus dem Gebäude ab, die durch dessen Decke diffundiert. Das hat den Vorteil, dass die Wärmedämmung auf der Raumseite nicht unbedingt eine Dampfsperre benötigt: Eine Dampfbremse genügt meistens. Hierfür müssen aber die Belüftungsöffnungen groß genug sein, damit der Luftaustausch für die Feuchtigkeitsabfuhr genügt. Sie können sich in jedem Sparrenfeld und an den beiden gegenüberliegenden Seiten sowie mittig als Entlüftungshaube befinden. Die Dämmung der Kaltdächer liegt unterhalb der Sparren bzw. zwischen diesen im untersten Bereich.

Eindeckung und Abdichtung

Für die Abdichtung und Eindeckung nutzen wir Bitumendachbahnen. Bitumen besteht aus langkettigen Kohlenwasserstoffen und ihren Derivaten. Das Material bringt für die Dachdeckung und Wärmedämmung sehr viele hervorragende Eigenschaften mit:

  • beste Abdichtung gegen Wasser (Diffusionswiderstand μ = 50.000)
  • geringste Wasserlöslichkeit, wasserabstoßend (Löslichkeit ~1 – 10 ‰)
  • gute Klebe- und Hafteigenschaften 
  • geringe Wärmeleitfähigkeit
  • große thermische Ausdehnung


Für Abdichtungsarbeiten ist Bitumen das Material der Wahl. Für die Herstellung wird ein kolloidales System gebildet, das aus Asphaltenen, Erdölharzen und einem Dispersionsmittel besteht. Die Herstellung erfolgt schonend und umweltfreundlich.

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